Manchmal sind es die kleinen Dinge, die beim Dating den Unterschied machen. Ein kleines Detail oder eine bestimmte Art, sich zu verhalten, kann dafür sorgen, dass man plötzlich das Interesse an jemandem verliert, den man eigentlich mochte.

Ich erinnere mich an ein Date, das erst richtig gut lief – bis mein Gegenüber anfing, sich mitten im Restaurant lautstark über das Essen zu beschweren und das Servicepersonal zu beleidigen.

In diesem Moment habe ich gemerkt: Egal, wie gut wir uns verstanden haben, das wird nichts.

Wenn das erste Date zur Warnung wird

Viele von uns kennen das: Das erste Date läuft super, die Gespräche sind locker, und man denkt, man könnte jemanden Besonderen gefunden haben. Doch dann passiert etwas, das alles verändert.

Jemand erzählt von seinen Verschwörungstheorien oder glaubt, die Erde sei eine Scheibe. Plötzlich sieht man die Person anders. Eine Beziehung mit jemandem, der an solche Dinge glaubt? Das ist einfach nichts für mich.

Schlechte Tischmanieren und andere Probleme

Ein weiterer Grund, warum Dates oft scheitern, sind schlechte Tischmanieren. Manchmal reicht es schon, wenn jemand einfach sehr laut isst. Man sitzt da, versucht ein nettes Gespräch zu führen, und alles, was man hört, ist das Schmatzen des Gegenübers – bye bye Romantik!

Dann gibt es noch die, die kein Gemüse essen. Ein erwachsener Mann, der stolz sagt, dass er noch nie freiwillig ein Stück Brokkoli gegessen hat? Das kann echt die Stimmung verderben.

„Tofu-Persönlichkeiten“ und Langweiler

Es gibt auch Dates, bei denen man das Gefühl hat, dass der andere keinen eigenen Geschmack hat – eine „Tofu-Persönlichkeit“. Diese Menschen übernehmen nur die Interessen und Meinungen ihrer Umgebung, haben aber keinen eigenen Charakter.

Gespräche ziehen sich hin, und irgendwann merkt man: Ich bin derjenige, der das Gespräch die ganze Zeit am Laufen hält. Auch das kann dazu führen, dass das Interesse schnell verschwindet.

Wenn Sex das Gesprächsthema dominiert

Natürlich sind sexuelle Anziehung und Gespräche über intime Themen beim Dating wichtig – aber es gibt Grenzen. Wenn jemand es nicht lassen kann, jedes Gespräch auf Sex und Körperliches zu lenken, wird es schnell unangenehm.

Man muss sich einfach nicht auf den ersten paar Dates über alles unterhalten, und ständige Anspielungen können ein komisches Gefühl geben.

Auch die Vorstellung, dass jemand am liebsten heterosexuelle Männer „erobern“ will, weil er das als Herausforderung sieht, ist für mich ein riesiges No-Go. Respekt vor anderen Menschen und ihren Grenzen ist die Basis für jede gesunde Beziehung.

Kleine Dinge, große Wirkung

Oft sind es die kleinen Dinge, die darüber entscheiden, ob wir uns in jemanden verlieben oder das Interesse verlieren. Ob es nun Tischmanieren sind, ein gesunder Bezug zu Essen oder Respekt im Umgang miteinander – all diese Kleinigkeiten können ein vielversprechendes Date ruinieren.

Wir alle haben unsere eigenen „icks“ – und das ist auch gut so. Es zeigt uns, was uns wirklich wichtig ist.

Weitere neue PRIDR-Artikel


Hallo, ich bin David, 30 Jahre alt und komme aus Köln. Wenn ich nicht gerade auf Reisen bin oder die Kölner Bars und Clubs unsicher mache, schreibe ich darüber - und gebe meine Tipps an euch weiter....