Jason Hackett, ein Nachrichtensprecher aus Minnesota, wagte in einer Live-Sendung einen mutigen Schritt: Er outete sich als schwul. Mit den Worten „Ich bin so nervös“ leitete er einen Moment ein, der nicht nur für ihn persönlich wichtig war, sondern auch ein starkes Signal für die LGBTQ+-Community darstellte.

Hackett erklärte, dass er lange Zeit „im Glasschrank“ gelebt habe – ein Zustand, in dem er seine Sexualität zwar nicht verleugnet, aber auch nicht öffentlich thematisiert habe. Doch der Moment im Rampenlicht war für ihn mehr als ein persönliches Statement: Es war eine Botschaft der Authentizität und des Stolzes.

Ein Outing, das inspiriert

Hackett äußerte die Hoffnung, dass sein Outing junge LGBTQ+-Menschen ermutigen könne, zu ihrer Identität zu stehen. „Ich möchte zeigen, dass es in Ordnung ist, man selbst zu sein, egal wer zuschaut“, betonte er. Gerade für diejenigen, die um Akzeptanz kämpfen, könne dieser Schritt eine wichtige Inspiration sein.

Solidarität im Studio

Der Mut des Moderators blieb nicht unbemerkt: Seine Kolleg*innen reagierten mit großem Zuspruch und Unterstützung. Für Hackett war diese Solidarität ein Zeichen dafür, wie wichtig ein offenes und respektvolles Arbeitsumfeld ist. „Es ist ein unglaubliches Gefühl zu wissen, dass mein Team hinter mir steht“, sagte er später in einem Interview.

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