Die Warteliste für Serien-Highlights 2025 hat ein neues Top-Ranking: „Olympo“ verspricht eine Mischung aus schwitzenden Muskeln, queerer Romantik und moralischen Abgründen – verpackt in das Drama junger Spitzensportlerinnen und Sportler. Hier wird nicht nur um Medaillen gekämpft, sondern auch um Herzen – und die Grenzen zwischen Rivalität und Verlangen verschwimmen gnadenlos.
Sport, Schweiß und sehnsüchtige Blicke
Im Mittelpunkt der spanischen Produktion steht Amaia (Clara Galle), die ehrgeizige Kapitänin der Synchronschwimm-Mannschaft. Doch als ihre beste Freundin Núria sie erstmals übertrumpft, beginnt ein toxischer Wettkampf – während im Hintergrund rätselhafte Leistungssprünge anderer Athletinnen und Athleten des Pirineos High Performance Center Misstrauen säen.
„Sind das wirklich nur harte Trainingseinheiten? Oder steckt mehr dahinter?“, fragt eine Szene, in der zwei Boxer sich wortlos im Ring fixieren – ihre Blicke sprechen Bände von unausgesprochener Anziehung und Konkurrenz.
Visuelles Feuerwerk: Von Wrestling-Mattscheiben bis Spindraum-Dramen
Was die Serie schon vor der Premiere zum Social-Media-Hit macht? Bilder, die queere Sehnsüchte zelebrieren: Da ringen zwei halbnackte Sportler auf dem Boden – einer beißt sich verhalten auf die Unterlippe, während sein Gegner ihn mit einem Griff fixiert, der alles andere als sportlich wirkt.
Oder jene Szene im Umkleideraum, wo sich zwei Läufer zwischen Schließfächern küssen – der eine noch in Sweatpants, der andere mit nassem Haar vom Duschen. „Netflix gibt uns endlich, was wir verdienen!“, jubelt ein Fan auf X – und trifft damit den Nerv einer Community, die nach authentischen Liebesgeschichten jenseits heteronormativer Klischees dürstet.
Queere Repräsentation im Sport-Outfit
Während Doping-Vorwürfe und manipulierte Wettkämpfe die Handlung vorantreiben, sind es die zarten Momente zwischen männlichen Charakteren, die für Furore sorgen. Anders als in vielen Teeniedramen wird ihre Anziehung nicht als Sideplot behandelt, sondern als zentrales Element – ob beim gemeinsamen Dehnen mit verschränkten Beinen oder beim Tränen wegküssen nach einer verlorenen Medaille.
„Hier geht es nicht um Coming-outs, sondern einfach um Liebe, die passiert – mitten im Chaos aus Adrenalin und Ambitionen“, deutet ein Tweet die revolutionäre Erzählweise.
Elite-Vibes: Der Cast im Fokus
Neben Clara Galle glänzt das Ensemble mit Newcomern wie Nuno Gallego als spröder Turner und Martí Cordero als charmanter Wasserballspieler. Regisseur Marçal Forès („Bienvenidos a Edén“) kombiniert sportliche Intensität mit ästhetischer Überhöhung – man ahnt: Jeder Muskelzucken wird zur Metapher, jeder Schweißtropfen zur poetischen Geste.
Wann dürfen wir endlich binge-watchen?
Noch gibt es kein genaues Startdatum, aber Netflix hat bestätigt, dass die Serie noch dieses Jahr erscheint. Bis dahin bleibt uns nur, die neuesten Teaser aufzusaugen und uns auf hitzige Momente voller Sport, Leidenschaft und queerer Romantik zu freuen.
„Olympo“ könnte der queere Game-Changer werden, auf den wir seit „Elite“ warten – nur mit mehr Sixpacks und weniger Schuluniformen. Die Serie dürfte heißer werden als jede Trainingssession!
Hier kannst du den Trailer von „Olympo“ sehen:
Die heißesten Gesichter von „Olympo“ und ihre Rollen
Netflix’ neues Sportdrama „Olympo“ setzt nicht nur auf adrenalingeladene Wettkampfszenen, sondern auch auf ein Ensemble junger spanischer Talente. Hier die wichtigsten Namen und ihre Charaktere:
Clara Galle als Amaia
Die 22-jährige Navarra-Export (Through My Window) spielt die ehrgeizige Kapitänin der Synchronschwimm-Nationalmannschaft. Perfektionistin Amaia gerät in einen toxischen Konkurrenzkampf, als ihre beste Freundin sie erstmals übertrumpft – und stolpert über rätselhafte Doping-Verdachtsmomente.
Nuno Gallego als Cristian Delallave
Der „Élite“-Star (Héctor in Staffel 7) schlüpft in die Rolle eines widersprüchlichen Turners, dessen Trainingseinheiten mit halbnackten Kollegen für Social-Media-Furore sorgen.
Agustín Della Corte als Roque Pérez
Nach seiner Rolle in Society of the Snow spielt der Uruguayer einen Boxer, dessen körperbetonte Szenen („Wrestling-Match mit Beiß-Geste“) bereits vor der Premiere zum Meme wurden.
María Romanillos als Núria Borges
Die 20-jährige Newcomerin verkörpert Amaias größte Rivalin – eine Synchronschwimmerin, deren plötzliche Leistungsexplosion Misstrauen weckt.
Martí Cordero als Charly Lago
Als Wasserballspieler liefert der 23-jährige Katalane nicht nur im Pool, sondern auch in dampfenden Umkleidekabinen-Szenen Höchstleistungen.
Weitere Schauspieler:
- Andy Duato („HIT“) als undurchsichtiger Leichtathletik-Coach
- Najwa Khliwa („Menudas piezas“) als Fátima Amazian, eine Sprinterin mit Geheimnissen
- Nira Osahia als Zoe Moral, Turnerin mit rebellischem Unterton
