Schock in Auckland! Eine Lesestunde mit einem Dragking wurde abrupt von einer radikalen christlichen Gruppe gestürmt. Rund 50 Männer der Destiny Church marschierten in die Bibliothek und sorgten für Panik und Chaos. Kinder und Eltern mussten sich verbarrikadieren!
Angriff auf unschuldige Familien!
Die Bibliothek im Vorort Te Atatū wurde zum Schauplatz eines unfassbaren Angriffs: Die selbsternannten „Gotteskrieger“ drangen mit Plakaten wie „Sagt Nein zu Pride-Propaganda“ und T-Shirts mit „Man Up“ in die Veranstaltung ein. 30 Kleinkinder, Kinder und Erwachsene waren vor Ort, als die fanatische Gruppe die friedliche Lesestunde störte.
Eskalation: Gewalt gegen Jugendliche!
Wie der „New Zealand Herald“ berichtet, blieb es nicht bei Parolen: Ein 16-jähriges Mädchen, das sich zufällig in der Nähe aufhielt, wurde verletzt und erlitt eine Gehirnerschütterung. Die Angreifer gingen brutal gegen Andersdenkende vor und sorgten für bange Minuten in der Bibliothek.
„Ich würde auch jemandem eine Tracht Prügel geben!“ – Kirchenboss verteidigt die Attacke
Brian Tamaki, Anführer der ultrakonservativen Destiny Church, zeigte sich uneinsichtig. „Es gab wohl etwas Drängeln und Geschiebe, aber ich würde auch jemandem eine Tracht Prügel geben, der versucht, mein Kind zu pervertieren“, tönte er. Die Kirche ist für extreme Aussagen bekannt: Bereits 2011 hatte sie Homosexuelle für das Christchurch-Erdbeben verantwortlich gemacht.
Regierung empört – Polizei ermittelt!
Premierminister Christopher Luxon erklärte, dass Proteste erlaubt seien, „aber die Destiny Church ist hier zu weit gegangen“. Auch der Bürgermeister von Auckland verurteilte den Vorfall als „absolut inakzeptabel“. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, doch bisher gab es keine Festnahmen!
CSD-Veranstalter fordern Schutz!
Der CSD Auckland ruft die LGBTQ+-Community auf, zusammenzuhalten. Man arbeite mit den Behörden daran, künftige Events sicherer zu machen. Denn klar ist: SO ETWAS DARF NIE WIEDER PASSIEREN!
