Nemo, die gewinnende Person des Eurovision Song Contest 2024, setzt ein drastisches Zeichen und gibt die Siegestrophäe an die Veranstalter zurück.
Wie Nemo in einem Statement auf Social Media bekannt gab, erfolgt dieser Schritt aus Protest gegen die Entscheidung der Europäischen Rundfunkunion (EBU), Israel auch 2026 am Wettbewerb teilnehmen zu lassen. Nemo erklärte, die Trophäe gehöre „nicht mehr in mein Regal“.
Zwar sei man dankbar für die Erfahrungen, doch die Ideale des ESC – Einheit, Inklusion und Würde – stünden im klaren Widerspruch zum Handeln der EBU. Nemo verwies dabei explizit auf Berichte einer unabhängigen UN-Untersuchungskommission, die das Vorgehen Israels als Völkermord einstuft.
